Ein fugenloser Boden ist ein Fußboden ohne Fugen, also vollständig glatt und eben. Fugenschlüssel oder Mopps sind bei diesem Bodenbelag überflüssig, da Staub und Schmutzpartikel keine Möglichkeit haben, sich in den Fugen festzusetzen. Darüber hinaus ist ein fugenloser Boden auch hygienischer als herkömmliche Böden mit Fugen, da Bakterien und Keime keine Chance haben, sich in den Fugen festzusetzen. Fugenglessige Böden sind in der Regel aus Kunststoff, Linoleum oder Gummi und werden vor allem in gewerblich genutzten Räumen wie Küchen, Bädern oder Arztpraxen verwendet.
Der fugenlose Boden hat viele Vorteile. Zum einen ist er sehr pflegeleicht und hygienisch. Da keine Fugen vorhanden sind, können Schmutz und Bakterien nicht in den Boden eindringen und sich vermehren. Zudem ist ein fugenloser Boden sehr robust und langlebig. Er ist auch relativ einfach zu reinigen, da keine Fugen vorhanden sind, in die Schmutz und Bakterien eindringen können.
Fugenlose Böden sind in vielen Bereichen der Wohnung und des Hauses eine gute Wahl. Sie sehen modern aus, sind hygienisch und leicht zu reinigen. Fugenschmutz gehört der Vergangenheit an. Aber wo macht ein fugenloser Boden am meisten Sinn?
Fugenlose Böden sind in erster Linie in Räumen sinnvoll, in denen viel gekocht oder gebacken wird. In der Küche ist ein fugenloser Boden besonders praktisch, weil er sich leicht reinigen lässt. Auch in Badezimmern ist ein fugenloser Boden hygienischer als ein Fliesenboden. Denn Fliesenfugen können Schmutz und Bakterien sammeln.
Aber auch im Wohnzimmer oder Schlafzimmer kann ein fugenloser Boden eine gute Wahl sein. Er ist modern und macht Räume optisch größer. Fugenschmutz gehört auch hier der Vergangenheit an.
Ein fugenloser Boden ist allerdings nicht für jeden Raum geeignet. In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie beispielsweise dem Badezimmer, sollten Sie besser zu einem anderen Bodentyp wie Fliesen greifen. Denn fugenlose Böden können bei hoher Luftfeuchtigkeit aufquellen und Schimmel ansetzen.
Die häufigsten Materialien für fugenlose Böden sind Beton, Glas, Marmor und Keramik. Jedes dieser Materialien hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Beton ist zum Beispiel sehr langlebig, aber auch relativ teuer. Glas ist ebenfalls langlebig, aber es kann leicht zerkratzt werden. Marmor sieht sehr edel aus, ist aber anfällig für Flecken. Keramik ist relativ günstig und pflegeleicht, aber es kann leicht gesprungen werden.
Bevor Sie sich also für ein bestimmtes Material entscheiden, sollten Sie genau überlegen, welche Eigenschaften Ihnen am wichtigsten sind.